DAS PULSE WIRD ZUM MAHNMAHL

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Der LGBT*Q-Nachtklub Pulse, der am 6 Juni diesen Jahres Schauplatz eines Massakers wurde, bei dem 49 Menschen getötet und weitere 53 verletzt wurden, soll zu einem dauerhaften Mahnmal werden.

Die in der Folgezeit des Massakers gegründete wohltätige Stiftung „The onePULSE Foundation", die sich um die Verwendung der eingehenden Spendengelder kümmert, soll die Schaffung eines permanenten Ortes der Erinnerung und der Zuflucht übersehen, der dem Gedenken an die Opfer des Terrors gewidmet ist. Die Stiftung sorgt außerdem für die Verteilung der Spendengelder an die Opfer und ihre Hinterbliebenen.

Im Juni hatte die Besitzerin des Klubs, Barbara Poma, noch mitgeteilt, dass sie die Absicht habe, das Pulse irgendwann wiederzueröffnen, aber bereits Anfang Juli wurde klar, dass die Zukunft des Pulse noch ungewiss war. Vor Kurzem teilte dann eine Sprecherin mit, dass es die Absicht der Besitzer sei, aus dem Pulse ein Mahnmal zu machen. 

In einem Interview mit einem lokalen Fernsehsender wurden diese Pläne nun konkretisiert.

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