#MOABIT: Irgendwie im Trend

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Foto: Anders Bigum

Und irgendwie vergessen. Jener Stadtteil wird entweder totgeschwiegen oder übergangen – „Ich lebe in Mitte“ klingt für viele doch besser, als zu sagen: „Ich wohne in Moabit“.

Das will ein Berliner Künstlerpaar, die Performance- und Installationskünstlerin Elisa Duca und der Schauspieler und Kritiker Robin Detje, ändern. Die beiden Großstädter waren mit wachen Augen zwischen Wettbüros, Frisörläden, dem Gefängnis, dem Amtsgericht und den Siemenswerken, zwischen Großmarkt und Spreebogen unterwegs, um Moabit zu entdecken.

Um Neues und Übersehenes heruaszuarbeiten. Ihre performative Installation „Processing:Moabit“ in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten zeigt vom 3. Mai bis zum 31. Mai (Finissage mit performativer Intervention), auf was sie so stießen – und wird deine Meinung über den Bezirk sicher – etwas – ändern.

„Wir schaffen eine wilde Rekombination von Objekten, die in neue, ‚falsche‘ Zusammenhänge versetzt werden. Ein Parlament der Dinge zur Feier des großen Mikrokosmos Moabit.“


3.5. – 31.5., „Processing:Moabit“, Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, Turmstraße 75, www.kunstverein-tiergarten.de

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