Künstlerische Positionen ✮ Galerie neurotitan

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Bild: Karsten Krause

Bild: Hugo de Carvalho

Bild: Hugo de Carvalho

Eine Ausstellung, die Fragen stellt: „Wie bewahren wir den Freiraum, eine künstlerische Sicht auf die Welt zu entwickeln? Wie begegnen wir der immer rasanteren Überdrehung des Normalbereichs?“

Die am 15. Juli eröffnende und bis zum 5. August gehende Ausstellung „180° Normalprogramm“ gibt Künstler*innen die Möglichkeit, sich mit ihrer (Wahl-)Heimat zu beschäftigen. Was ist geblieben vom wilden Berlin der 1990er? Wie sehr tötet Gentrifizierung die Avantgarde? Was ermöglicht sie?

„Die kapitalistische Gesellschaft ist überhitzt und ermüdet, der Wunsch nach Änderung groß. Gleichzeitig wird die Krise zum Lifestyle und der normale Wahnsinn geht seinen Gang. Gentrifizierung, exorbitante Mieten und Inflation bedeuten starke gesellschaftliche Transformationen und hinterlassen konkrete Spuren. Berlin, das Paradies der Exzentriker*innen und Freiheitsliebenden ist enger geworden“, so die Kurator*innen über „180° Normalprogramm“. Die Vernissage dieser gesellschaftskritischen und ganz wunderbaren Ausstellung ist am 15. Juli ab 18 Uhr. Und danach kann #mensch ja noch in die Restaurants und Bars in und an den Hackeschen Höfen einkehren ... Berlin tut (auch) gut. 

15.7. – 5.8., „180° Normalprogramm“, Galerie neurotitan, Rosenthaler Str. 39, S Hackescher Markt, U Weinmeisterstraße, Mo – Sa 12 – 20 Uhr, neurotitan.de

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