#NeuköllnerOper: „Neun Tage wach“

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Foto: A. Hörbe

Nicht ohne Grund erinnert der Name des Stücks an den Lützenkirchen-Hit „3 Tage wach“ (druff, druff druff!). Es geht um Drogen.

Das Musiktheater nach dem gleichnamigen Buch von Eric Stehfest und Michael J. Stephan beschäftigt sich mit der Partydroge Chrystal Meth. Vor allem in Ostdeutschland, etwa Sachsen, ist diese billige und gefährliche Droge eines DER Probleme in der Gesellschaft. Eric Stehfest kam mit nur 14 Jahren mit der Partydroge Chrystal Meth in Kontakt. Das Mittel, das seine Urgroßväter im 2. Weltkrieg nahmen, um die Angst vor dem Töten und Sterben zu verlieren, ist etwa in Dresden ein verbreitetes Rauschmittel, um tagelang durchzufeiern und sich besser zu fühlen. Chrystal Meth ruiniert fast Erics Leben. Er dealt, klaut, wird verurteilt und verliert seine Liebe und das (ungeborene) Kind. Die Uraufführung des Stücks von Regisseur Fabian Gerhardt ist am 11. April in der Neuköllner Oper. 

11.4., Neun Tage wach, Neuköllner Oper, www.neukoellneroper.de

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