SchwuZ @ Transgender Day of Remembrance

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44 Jahre SchwuZ sind ein guter Grund zu feiern, der „Transgender Day of Remembrance“ ist ein wichtiger Tag des Erinnerns und der Unterstützung.

Trans* und nicht-binäre Menschen finden sich meist erst in den Medien wieder, wenn sie tot sind. Meist umgebracht. Oder psychisch krank. Doch in Deutschland hat sich in den letzten Jahre eine vielfältiges und reichhaltiges Leben von trans* und nicht-binären Personen entwickelt. Sie sind selbstbewusst und verlangen ihren Platz in der Gesellschaft. Sie nehmen ihr Leben in die Hand und brauchen niemanden, der für sie spricht. Wir sehen uns im SchwuZ!

20.11., 44 Jahre SchwuZ zu Ehren des Trans' Day of Remembrance, Rollbergstraße 26, U Rathaus Neukölln, 23 Uhr

Foto: M. Rädel

Über das SchwuZ: Der mit größte queere Szeneklub Berlins und DAS Urgestein des Berliner Nachlebens. Jedes Wochenende seit 1977 ließen vor Corona DJs und Dragqueens an den Musikmaschinen das queere Publikum tanzen. Je nach Veranstaltung zu unterschiedlichen Klängen: etwa Eurodance und Pop bei PLASTIC, House und Diven bei DIVAS oder Disco bei bump! – das freute auch Gäste wie Jean Paul Gaultier, Betty BücKse, Magic Magnus, Wolfgang Joop sowie Erasure. Nur ein Partyort? Nein. Blondie und Rick Astley gaben hier schon Konzerte, auch finden hier regelmäßig Community-Veranstaltungen politischer Natur statt. 2020 wurde das SchwuZ mit dem Respektpreis ausgezeichnet, immer noch kämpft man mit den Auswirkungen der Pandemie. www.schwuz.de


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