2.500 gehen für Vielfalt und Liebe auf die Straße

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Fotos: bjö

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Da standen die Frankfurter zusammen: Als bekannt wurde, dass die ultra-konservative „Demo für alle“ ihr homophobes Symposium „Öffnung der Ehe – Folgen für alle“ für den 20.1. in Frankfurt angekündigt hatte, rief das „Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt“ zu einer Gegenveranstaltung an der Hauptwache auf, samt Demo unter dem Motto „Demo für Vielfalt und Liebe“. Organisiert von der AIDS-Hilfe Frankfurt, dem LSVD Hessen, und dem HIV-Präventionsprojekt „Hessen ist geil“ folgten dem Aufruf schließlich rund 2.500 Personen.

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Genauso bunt wie das Fahnenmeer der Teilnehmenden zeigte sich das Rednerinnen- und Redner-Podium auf der Hauptwache: Vertreter aller Römer-Parteien – außer der AfD – waren dabei, dazu OB Peter Feldmann, der hessische Staatssekretär für Integration und Antidiskriminierung Kai Klose sowie Sprecher verschiedener Organisationen wie dem LSVD Hessen, der AIDS-Hilfe Frankfurt, der AWO, DGTI oder HuK sprachen sich für eine bunte, vielfältige Gesellschaft aus. Dass das homophobe Symposium letztendlich weit außerhalb in Kelsterbach stattfand, kommentierte Chris Gaa von der AIDS-Hilfe Frankfurt passend: „Sie behaupten, die Mitte der Gesellschaft zu sein, aber sie schaffen es nicht einmal in die Mitte unserer Stadt“.

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