Gestatten: Bunbury!

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Foto: Anja Kühn

Die Junggesellen John Worthing und Algeron Moncieff sind Society-Schlitzohren: Nur zu gut wissen sie mit den kruden Konventionen und oftmals absurden Moralvorstellungen des britischen gesellschaftlichen Lebens zu spielen.

Doch dem skurrilen Wunsch ihrer angebeteten Damen Cecily und Gwendolen nachzukommen, einen Mann nur dann zu heiraten, wenn er „Ernst“ heißt, verlangt auch von den ausgebufften Herren besonderes Engagement, das zu unausweichlichen Kapriolen führt.

Oscar Wildes absurd-komische Gesellschaftsfarce „The Importance of being Ernest” – auf deutsch „Bunbury oder wie wichtig es ist, Ernst zu sein“ – ist für das Kellertheater von Andreas Müller schrill und kapriziös inszeniert worden. Ohne großes Bühnenbild kommt Wildes Text dabei noch besser zur Geltung.

8.7., Kellertheater, Mainstr. 2, Frankfurt, 20:30 Uhr, weitere Vorstellungen am 9., 15. und 16.7. www.kellertheater-frankfurt.de

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