Queere Townhall zur Mainzer OB-Wahl

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Foto: OEF001 / Landeshauptstadt Mainz

Da der bisherige Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) im Oktober zum rheinland-pfälzischen Innenminister ernannt wurde – und damit der erste schwule Innenminister Deutschlands ist – stehen im Februar Oberbürgermeister*innen-Wahlen in Mainz an. Traditionell bekommen die Kandidat*innen die Gelegenheit, sich bei einer Podiumsdiskussion in der Bar jeder Sicht zu queeren Themen zu äußern.

Die Kandidat*innen und mögliche Gäste des Abends: Für die Grünen tritt Christian Vierring an, der sich vor allem für Umwelthemen stark macht, die SPD schickt Mareike von Jungenfeld ins Rennen, die Familienpolitik und Kultur als ihre Kernthemen sieht. Für die CDU kandidiert die derzeitige Mainzer Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz, für die FDP ist Marc Engelmann dabei, der bezahlbare Mieten, Digitalisierung und Verkehrspolitik thematisiert. Mit Nico Haase kommt ein bekanntes Gesicht zurück: Haase war 2019 als Kandidat der CDU angetreten und scheiterte bei der Stichwahl gegen Michael Ebling; 2023 versucht es Nico Haase als parteiloser Kandidat erneut.

Organisiert wird der „Queer Townhall“-Check von Schwuguntia und der dgti Rheinland-Pfalz.

14.12., Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29, Mainz, 19 Uhr, www.barjedersicht.de

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