Thomas Lechner wird OB-Kandidat

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Foto: Bethel Fath

Thomas Lechner hat viele queere Partys und Konzerte, Kulturevent und Großdemos organisiert. Jetzt will er den Sprung ins Rathaus schaffen. Obwohl er keiner Partei angehört, will ihn die Linke ins Rennen um den OB-Posten schicken. Sein Slogan "Protestwahl mit Hirn" drückt die Unzufriedenheit mit den regierenden Parteien aus - allerdings solle man sich für Parteien entscheiden, deren Politik später nicht negativ zurückschlage. Seine Hauptthemen sind Klimawandel, die soziale Lage und der Rechtsruck. "Der Rechtsruck wird heruntergespielt und gefährdet neben den diskriminierten Minderheiten alle, die für eine soziale, gerechte und weltoffene Gesellschaft eintreten", so Lechner bei der Pressekonferenz. Es gehe ihm aber auch um die Armut in München, die Wohnungslosen und soziale Mängel.

Urgestein der Münchner Initiativ-Szene

Linken-Kreischef Ates Gürpinar, sieht in Thomas Lechner ein "Urgestein der Münchner Initiativszene" und einen authentischen Vertreter der Zivilgesellschaft.

Leicht wird es Thomas Lechner am 15. März nicht haben, die Linke Brigitte Wolf konnte bei der letzten OB-Wahl nur 1,2% der Stimmen für sich verbuchen. Dennoch: Viele Sympathien aus dem queeren Lager dürften ihm sicher sein. 

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