Detox auf der Yogamatte

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Ein Hoch auf die menschlichen Schweißdrüsen! Den körpereigenen Detox des Schwitzens macht sich die Yoga-Disziplin Bikram Yoga zunutze, um die inneren Organe gesund und die Drüsen auf Trab zu halten.

Foto: janeb13/pixabay/publicdomain

Beim Bikram wird der Raum traditionell auf vierzig Grad aufgeheizt und die Luftfeuchtigkeit auf mindestens vierzig Prozent hochgeregelt. Es folgen sodann 26 Hatha-Yoga-Übungen und zwei Atemübungen über neunzig Minuten. Für Yoga-Anfänger kann gerade die Hitze überfordernd wirken. Wer jedoch durchhält, fühlt sich frisch und energetisch wie nie.

Die Vorteile liegen schließlich auf der Hand: Durch die Hitze erhöht sich ganz automatisch die Flexibilität des Bindegewebes, der Muskeln und der Sehnen. Das Blut verdünnt sich, gleichzeitig wird der Kreislauf angeregt. Fettsäuren und Glucose werden somit schneller abgebaut und Giftstoffe über die Haut schnell ausgeschieden.

Zwei wertvolle Tipps noch zum Schluss: Gerade wegen des heftigen Schwitzens sollte man besonders auf eine ausreichende Wasserzufuhr achten. Zudem lohnt es sich, beim Bikram möglichst luftig gekleidet zu sein – da haben nämlich nicht nur der Kreislauf, sondern auch die Augen was davon. 

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