Ein Fest zu Ehren von John Cranko

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Foto: W. Hösl

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Der Februar steht für das Bayerische Staatsballett ganz im Zeichen von John Cranko, der vor fünfzig Jahren Chefchoreograf in München wurde. Zudem soll sein Geburtstag nachgefeiert werden, denn er wäre am 15. August 2017 neunzig Jahre alt geworden. Das Bayerische Staatsballett widmet sich seinen drei großen Meisterwerken: „Romeo und Julia“, „Onegin“ und „Der Widerspenstigen Zähmung“. Der Cranko-Klassiker „Romeo und Julia“ wurde 1968 in München uraufgeführt und steht nun seit stolzen fünfzig Jahren auf dem Spielplan der Compagnie. Ganze Generationen von Zuschauern und Tänzern begeisterte und begeistert dieses Werk. – „Onegin“ wird wieder aufgenommen: Entstanden im Jahre 1965 nach der literarischen Vorlage von Alexander Puschkin, berührt die Geschichte der jungen Tatjana, die sich in den arroganten Dandy Onegin verliebt und von ihm aufs Grausamste abgewiesen wird, ein weltweites Publikum zwischen Peking und New York. Seit über vierzig Jahren wird das Werk in München getanzt, und viele der großen Tänzerinnen von Eva Evdokimova über Konstanze Vernon, Evelyn Hart, Lucia Lacarra und Polina Semionova haben ihr einen eigenen, unverwechselbaren Charakter gegeben. – Erst Anfang dieser Saison brachte Ballettdirektor Igor Zelensky die erfolgreiche Ballettkomödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ zurück auf die Bühne der Bayerische Staatsoper. John Cranko schuf das Werk im Jahre 1969 auf der Grundlage von Shakespeares Komödie aus dem 16. Jahrhundert, rasch wurde das Werk eines seiner erfolgreichsten Handlungsballette.

Termine und Tickets: www.staatsoper.de/staatsballett.html

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