31. März 2019: Zehn Jahre Transgender Day of Visibility

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Im Jahr 2009 erklärte Rachel Crandall-Crocker aus Michigan den 31. März zum „International Transgender Day of Visibility“ (TDOV), um ein Zeichen gegen die Marginalisierung von Trans*-Identitäten zu setzen. Zehn Jahre später steht fest: Crandall-Crockers Schlachtruf „We must fight“ („Wir müssen kämpfen“) gilt noch immer, aber in Sachen Sichtbarkeit hat sich seit dem ersten TDOV einiges getan. Hier eine Übersicht für 2019

Foto: twitter.com/BerlinTempSchbg

Das zehnjährige Bestehen des TDOV markiert auch das zwanzigjährige Jubiläum der Trans*-Pride-Flagge, die 1999 von Monica Helms designt wurde. Die Flagge ist das Symbol, mit dem Aktivisten und Unterstützer am 31. März in aller Welt ihre Solidarität mit Trans*-Personen  bekunden (siehe Beispiele unten). Der TDOV ist somit auch eine gute Gelegenheit, sich noch mal auf die Bedeutung der Trans*-Pride-Farben zurückzubesinnen, die Monica Helms bei der Vorstellung der Flagge so erklärte:  „Die Streifen ganz oben und ganz unten sind hellblau, die traditionelle Farbe für Baby-Jungs. Die Streifen darüber, beziehungsweise darunter sind rosa, die traditionelle Farbe für Baby-Mädchen. Der Streifen in der Mitte ist weiß, für alle, die intersexuell oder im Umwandlungsprozess sind oder sich selbst über ein neutrales oder undefiniertes Geschlecht definieren.“

Zum zehnjährigen Bestehen des TDOV werden die Trans*-Pride-Farben in ganz unterschiedlicher Form für Solidaritätsbekundungen in Netz und Alltag genutzt. Hier kommt kleine Übersicht über Aktivitäten des Jahrgangs 2019.

TRANS*-PRIDE TRAGEN!

TRANS*-VIELFALT!

TRANS*-PIONIERE SPRECHEN!

SOLIDARITÄTSAUFRUFE!

GESCHICHTEN HÖREN!

FLAGGE ZEIGEN!

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