IDAHOBIT – Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans*phobie

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Foto: M. Rädel

Vor fast 30 Jahren, am 17.5.1990, strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Krankheiten. Seit 2005 findet an diesem Tag jährlich IDAHOBIT statt. Haben wir jetzt alles erreicht? Nein!

Ja, der Name hat sich geändert. Aus dem IDAHOT, dem „Tag gegen Homophobie“, wurde ein längeres Wort, das eben auch betont, wie vielfältig die Szene ist.

Foto: M. Rädel

Und das sollte keinen stören, sondern eher ermutigen, mitzumachen bei den zahlreichen bundesweiten Aktionen! Von Berlin über Kaiserslauten bis hin zu Mainz und Hamburg gibt es Veranstaltungen an diesem so wichtigen Tag. Am 17.5. kann man zusätzlich zu den CSDs und Prides zeigen, dass man da ist! Menschen Mut machen, die ihr Coming-out noch vor sich haben. In Berlin demonstriert und knutscht man zum Beispiel am 17. Mai ab 18 Uhr auf dem Alexanderplatz. „Alexanderplatz verqueeren“ heißt die Aktion von Florian Filzinger mit dem Motto „Habt keine Angst vor uns! Wir reichen euch die Hand!“ Sichtbarkeit macht Mut.

Die genauen Termine und Aktionen findest du in den Magazinen der blu Mediengruppe (hinnerk, LEO, gab, blu und rik) und hier online (einfach auf die Regionalseiten klicken).


Stichwort Trans*

„Transidentität wird von der WHO jedoch nach wie vor als psychische Störung eingestuft“, so QueerNet Rheinland-Pfalz. „Die Selbstbestimmung über das eigene Begehren oder die Geschlechtsidentität wird Menschen immer wieder gewaltvoll abgesprochen. Wer nicht in die heterosexuelle und/oder zweigeschlechtliche Norm passt, erlebt juristische, medizinische und gesellschaftliche Diskriminierung, Gewalt und Fremdbestimmung.“

dayagainsthomophobia.org

www.maneo.de

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