IDAHOBIT 2018 - Demo gegen Diskriminierung von LGBTIQ*

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Foto: Bernd Müller

Aus IDAHIT ist in diesem Jahr erstmals IDAHOBIT, der „International Day Against Homo-, Bi-, Inter-and Trans*phobia“, geworden. Jenseits politisch korrekter Kürzel bleiben sowohl Termin als auch die Absichten des 17.5. die gleichen: Der Tag erinnert an den 17. Mai 1990, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten strich. Dennoch ist die Situation für LGBTIQ* auf der ganzen Erde noch immer kritisch. Sie werden mit dem Tod bedroht, verfolgt, diskriminiert oder beleidigt – selbst in einem so toleranten Staat wie Deutschland. Daher gehen alljährlich am 17.5. Menschen aus der LGBTIQ*-Community und viele ihrer Freunde und Unterstützer auf die Straße, um gegen jede Form von Ausgrenzung, Rassismus, Hass und Gewalt zu demonstrieren. Auch in diesem Jahr organisiert die S'AG Safety-Aktionsgruppe von Münchner Aids-Hilfe und Projekt Prävention eine Demo. Sie beginnt um 19:30 Uhr mit Ansprachen am oberen Ende der Müllerstraße (Ecke Thalkirchner Straße) und zieht laut, bunt und engagiert durch das Viertel. Der genaue Verlauf stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, der Demozug dürfte aber am Abend des 17. Mai nicht zu übersehen sein.

17.5., Ecke Müller-/Thalkirchner Str., 19:30 Uhr

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