Gegen das Morden

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© Foto: maneo

Seyran Ateş, Rechtsanwältin, Muslimin und Frauenrechtlerin, und Lala Süsskind, ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, jetzt Aktivistin beim Jüdischen Forum für Demokratie, riefen zur Mahnwache ans Brandenburger Tor auf. Gemeinsam mit Bürgerrechtsaktivistinnen und Aktivisten demonstrierten sie gegen das Morden im Namen Gottes.

Mit einer Mahnwache erinnerten sie an das Lebensrecht aller Menschen auf dieser Welt unabhängig von Herkunft, Religion, Weltanschauung und sexueller Orientierung, um für ein respektvolles Zusammenleben zu werben. Wir sind entsetzt, empört und wütend, dass Menschen andere Menschen bestialisch im Namen Gottes ermorden und versklaven. Dieser Wahnsinn muss aufhören!

In ihrer Erklärung hieß es: Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Christenfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit muss von allen Demokraten und Vertretern aller Religionen mit allen Mitteln bekämpft werden. Die Freiheit muss Tag für Tag gegen ihre Feinde verteidigt werden, sei es nun hier oder anderswo. Jeder kann etwas tun: Setzt dem Irrsinn Menschlichkeit entgegen!

Lala Süsskind und Seyran Ateş, die beide Mitglieder des Beirates von MANEO sind, wurden bei ihrer Aktion von Bastian Finke, Leiter von MANEO, unterstützt, der das Schild trug Ich bin Homosexuell. Ich will Leben und nicht Leben nehmen. Kein Morden im Namen Gottes. maneo

Foto: Mahnwache vor dem Brandenburger Tor Für Menschenrechte und gegen religiösen Fanatismus, gemeinsam mit Seyran Ateş (2.v.l.), Lala Süsskind (3.v.l.) und Bastian Finke (re.)

Internet: WWW.MANEO.DE

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