Gesundheitsminister will Verbot sogenannter Homoheilungen

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Plötzliche Bewegung bei Konversionstherapien, die von einigen Vereinen und Ärzten in Deutschland angeboten werden, um Homosexuelle zu Heterosexuellen zu machen. Gesundheitsminister Jens Spahn kündigt an, sie per Gesetz verbieten zu wollen. 

Foto: Team Spahn

Sie sind unwirksam und höchst gefährlich: Pseudomedizinische Therapieangebote, die homosexuelle Veranlagungen ändern sollen. Ärzte und Psychologen warnen seit Jahren vor ihren katastrophalen Auswirkungen auf die Psyche von Opfern solcher Methoden. In einem Interview mit der taz kündigte Jens Spahn nun an, bis zum Sommer einen Gesetzentwurf für ein Verbot vorlegen zu wollen. Ein bei der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld in Auftrag zu gebenes Gutachten und ein gemeinsames Vorgehen mit dem SPD-geführten Justizministerium sollen zügig zu einem Ergebnis führen. Spahn möchte dabei nicht nur Jugendliche schützen, sondern Konversionstherapien generell unter Strafe stellen. 

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