Befreiung durch Fotografie

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Im Gropius Bau in der Niederkirchnerstraße in Berlin eröffnet am 16. Oktober die bis zum 10. Januar andauernde Ausstellung „Masculinities: Liberation through Photography“.

Das „starke Geschlecht“ wird in dieser spannenden Gruppenausstellung auf verschiedenste Weise angegangen. Alte Stereotypen, das Übel des Patriarchats, queere Identitäten, Rassismus, Militär, sexuelle Reize – kaum ein Thema, das durch die Ausstellung nicht angeschnitten wird.

Gezeigt werden Fotografien so unterschiedlicher Künstler wie Richard Avedon, Robert MapplethorpeAnnette Messager sowie Wolfgang Tillmans und Rotimi Fani-Kayode. Ihnen allen gemeinsam ist, dass der Mann im Fokus der Kunst steht.

Masculinities: Liberation through Photography“ ist in sechs Abschnitte unterteilt: 1.) Die Erschütterung des Archetyps, 2.) Männliche Ordnung: Macht, Patriarchat und Raum, 3. Zu Nah an Zuhause: Familie und Vaterschaft, 4.) Männlichkeit, 5.) Die Rückeroberung des schwarzen Körpers und 6.) Frauen über Männer: Die Revidierung des männlichen Blicks.

Die Ausstellung versammelt überaus spannende künstlerische Positionen durch die letzten sechs Jahrzehnte, ein Muss (nicht nur) für Männer.

16.10.2020 – 10.1.2021, „Masculinities: Liberation through Photography“, Gropius Bau, Niederkirchnerstraße 7, Berlin, www.gropiusbau.de

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