Berlins Stern: Juwelia

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Foto: M. Rädel

Foto: M. Rädel

In Juwelias Galerie Studio St. St. treffen Künstler wie Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris, Kumpelnest, Andreas Dorau ...) auf sexy Bart-Boys und Szene-Sterne wie Hedi Mohr auf Hipster, die queere Kultur suchen.

Jeder Besuch dieses Kultursalons verspricht ein außergewöhnliches Erlebnis zu werden. Die tanzende und dichtende Malerin sitzt dabei nicht nur singend auf ihrem Thron, sie wandelt auch fabulierend und gesellig durch die über und über mit ihrer Kunst dekorierte Galerie – auch während der Showblöcke.

Und wusstest du, dass auch Nina Queer ein großer Fan ist? „Ich finde Juwelia einfach toll! Als ich als junges Ding neu in Berlin war, gab sie mir damals viel Unterstützung und trat auch mit mir und bei mir auf. Man kann fast sagen, dass sie meine erste Ziehmutter war!“ Wer queeren Punk mit einem großen Touch Las Vegas und Berlin wie zu Zilles** Zeiten liebt und sucht, der ist hier in der Sanderstraße genau richtig. Ein schräger und liebenswerter queerer Schutzraum, der vor allem freitags und samstags den Alltag bereichert. Gut zu wissen: Es geht schon (für Berliner Verhältnisse) früh los, also nicht erst um 23 Uhr kommen.

Galerie Studio St. St., Sanderstraße 26, U Schönleinstraße, 20:30 Uhr


Foto: M. Rädel

** Der Maler und Fotograf Heinrich Zille (1858 – 1929) widmete sich in seiner Kunst vor allem dem Berliner Volksleben – mitunter gesellschaftskritisch, aber immer liebevoll.

zillemuseum-berlin.de


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