Gegen Homophobie und Hassgewalt

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Bei einem feierlichen Termin im Sana Klinikum Lichtenberg haben Direktorin Jean Franke, Geschäftsführer Marco Bohn und Bastian Finke vom Anti-Gewalt-Projekt MANEO die Beitrittsurkunde zum Berliner Toleranzbündnis unterzeichnet. Das Sana Klinikum Lichtenberg ist als erstes Krankenhaus in der Bundeshauptstadt dem Netzwerk aus Unternehmen sowie privaten und öffentlichen Institutionen beigetreten, das sich für ein diskriminierungsfreies und weltoffenes Berlin einsetzt.

 Das Berliner Toleranzbündnis will mit Aktionen und Initiativen öffentliche und gemeinschaftliche Zeichen setzen: gegen Homophobie und Hassgewalt, damit gegen jede Form von Hassgewalt, und für gesellschaftlich Toleranz und Vielfalt. Gegründet wurde das Bündnis von MANEO, das in Berlin Opferberatung und Aufklärung bei homophob motivierter Gewalt leistet und sich in Sachen gewaltpräventiver Öffentlichkeitsarbeit engagiert.

„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Beitritt ein deutliches Zeichen gegen jede Form von Diskriminierung setzen und hier klar Position beziehen können. Sana steht für Respekt, Toleranz, Chancengleichheit und für ein Arbeitsumfeld frei von Vorurteilen“, so Direktorin Jean Franke.

 „Wir leben Wertschätzung unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Dieses Engagement in einer vielfältigen und bunten Stadt wie Berlin weiten wir nun aus“, ergänzt Marco Bohn, Geschäftsführer der Sana Kliniken Berlin-Brandenburg.

Auch Bastian Finke freut sich über die neue Partnerschaft: „Toleranz ist keine Selbstverständlichkeit, kein Selbstläufer. Man muss sie leben, und zwar gemeinsam, und sich dafür permanent einsetzen. Mit dem Sana Klinikum Lichtenberg, das viele Berliner*innen noch als Oskar-Ziethen-Krankenhaus kennen, begrüßen wir erstmals einen starken Partner aus dem klinischen Bereich und Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen.“

www.sana-kl.de

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