Africa Alive: Neptune Frost

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Foto: Kino Lorber

Vom 1. bis 25. Februar lädt das Africa Alive Festival zu einer cineastischen Reise in die Filmkultur des afrikanischen Kontinents. Mit dabei ist das queere Sci-Fi-Punk-Musical „Neptune Frost“ des multidisziplinären Künstlers Saul Williams, der unter anderem auch für seine Songs mit Spoken-Word-Rap bekannt ist.

Die dystopische Zukunftsvision in „Neptune Frost“ behandelt Themen unserer Zeit: Kolonialismus, Ressourcenknappheit, Genderfragen und Feminismus.

In den Bergen von Burundi bilden eine Gruppe Hacker*innen zusammen mit Geflüchteten aus einer Coltanmine ein antikolonialistisches Kollektiv, das in einem Dorf aus recycelten Computerteilen lebt. Das Kollektiv befindet sich im Kampf gegen ein autoritäres Regime, das die Ausbeutung der Region und ihrer Bewohner*innen bestimmt. Der ehemalige Coltanminenarbeiter Matalusa trifft im Dorf auf die intersexuelle Hackerin Neptune; gemeinsam gelingt es ihnen, das übermächtige System ins Wanken zu bringen.

Der außergewöhnliche Film wurde bereits für verschiedenen Filmpreise nominiert und ist nach dem Frankfurter Kinostart nun noch einmal im Rahmen des Africa Alive Festivals zu sehen.

2.2., Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Str. 46a, Frankfurt, 18:30 Uhr

3.2., Kino im DFF, Schaumainkai 41, Frankfurt, 19:30 Uhr

Mehr Infos zum Festival über www.africa-alive-festival.de

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