Bodily Autonomies

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Foto: Michael Young

Das Queer Festival in Heidelberg zeigt auch in diesem Jahr wieder eine kuratierte Fotoausstellung mit Projekten von Fotokünstler*innen aus ganz Europa.

Das Thema „Bodily Autonomities“ untersucht, wie queere Körper seit Anbeginn der Fotografie abgebildet und trotzdem häufig unentdeckt blieben oder gar verleugnet wurden. Die Arbeiten wurden zum Teil extra für die Ausstellung angefertigt. Aus den 230 Einreichungen hat das Festival-Team 10 Projekte ausgewählt, die ab dem 5. Mai auf der Festival-Website zu sehen sind.

Foto: Weiyi (Margaret) Liang

Foto: Asafe Ghalib

Foto: Sara Davidmann

Foto: Irina Dmitrovskay

Foto: Ilenia Arosio

Foto: Awuor Onyango

Einzelne Projekte werden auch im Festivalzentrum Karlstorbahnhof, dem Theater Heidelberg und in der Uni Heidelberg gezeigt, außerdem wird es für ausgewählte Fotos wieder eine Plakataktion in der Heidelberger Innenstadt geben: „Die Idee, unsere Ausstellung während Corona durch Plakate auf die Straße zu bringen, war eigentlich eine Notlösung, da Innenräume nicht in Frage kamen“, erklärt Dominic Hauser vom Festival-Team. „Der große Erfolg der Aktion lag dann darin, dass wir mit unseren Motiven so auch die Leute erreichen konnten, die sich sonst nicht für queere Menschen und Themen interessieren. Vor allem auch so viele queere Gesichter im Stadtbild zu sehen und damit eine Sichtbarkeit zu schaffen, wo wir sonst nur auf die immer gleichen, mehrheitsrelevanten Werbeplakate schauen. Seitdem bleiben wir dabei“.

5.5., Vernissage zur Eröffnung des Queer Festivals 2023, Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3, Heidelberg, ab dem 5.5 auch unter www.queer-festival.de/bodily-autonomies

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