Friedensmatinee mit Kick La Luna

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Foto: Marion Cieplik

Anlässlich des Internationalen Frauentags lädt die Frankfurter Frauenband Kick La Luna zu einem Konzert für die Gleichberechtigung von Frauen, für Frieden und gegen Gewalt.

Bekannt sind Kick La Luna für ihren sanft-sonnig groovenden Weltmusik-Mix aus Soul, Modern Salsa bis Afrobeats – aber die vier Musikerinnen haben immer auch eine Botschaft: „Unsere Texte wollen Mut machen und auch frauenpolitisch Stellung beziehen, sie sprechen sich für Gleichberechtigung und gegen Rassismus. Diskriminierung und Gewalt aus“ sagt Elke Volz im Gespräch mit GAB.

Wie zum Beispiel im Titelsong ihres aktuellen Albums „Nicht ohne uns“: „Gemeint ist ‚Nicht ohne uns Frauen‘, unsere Macht, unsere Kraft und unsere Kompetenz“, erklärt Anne Breick. „Wir müssen zusammenkommen und uns ergänzen. Das gilt im Übrigen für alle Communities, auch für die queere Community, die sich meiner Meinung nach zu sehr spaltet. Natürlich sind die einzelnen Communities der Lesben, Schwulen und alle, die sich anders definieren, wichtig. Aber wir müssen zusammenkommen, um uns zu ergänzen, gemeinsam nach vorne zu gehen und unsere Ziele besser durchsetzen zu können“.

Zur Friedensmatinee sind neben dem Kicks-Konzert auch fünf Rednerinnen eingeladen: Natalia Szahvo aus der Ukraine, Mona Sanati aus dem Iran, Samira Aslamzadar aus Afghanistan, Dagan Ismail Adde aus Somalia und Ulla auf der Heide von Frauenrechte e.V. berichten die über die Lebenssituation von Frauen in ihren Heimatländern. Angefragt sind außerdem Vertreterinnen aus Ghana, Afghanistan und Somalia.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Frauenreferat, der Caritas und der Frankfurter Stadtkirche durchgeführt, der Erlös der Veranstaltung geht an das Mädchenbüro Milena und den Frauennotruf Frankfurt.

12.3., Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt, 11 Uhr, www.kicklaluna.com

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