Für dich in Amt und Würden? Heribert Hirte – CDU

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Seit 2013 im Bundestag, wo er als einziger Kölner CDU-Kandidat ein Direktmandat gewonnen hat. Sein Wahlkreis: Köln II (Stadtbezirke Lindenthal, Rodenkirchen, Altstadt/Süd sowie Neustadt/Süd). Jahrgang 1958, verheiratet und zwei Kinder. Erstes Engagement in der Jungen Union mit 14 Jahren: „Es ist wichtig nicht nur wählen zu gehen, sondern sich auch in den politischen Parteien zu organisieren, Mandate zu übernehmen.“

Seine Themen drehen sich um juristische Fragen und die des Wirtschaftsrechts. Er ist Mitglied im Rechts- und Europaauschuss, wo er sich mit Fragen zur Wirtschafts- und Währungsunion und zu transatlantischen Freihandelsabkommen befasst. „Bei den Hilfen für Griechenland habe ich gesagt, dass das nicht die richtige Lösung ist, in ein Fass ohne Boden zu investieren. Die Frage war: Was ist die richtige Antwort? Die Antwort ist: Wir brauchen ein Insolvenzverfahren für Staaten, und an diesem Verfahren habe ich deutlich weitergearbeitet.“ Die Ergebnisse dieser Arbeit werden sich in Zukunft in einem entsprechenden Gesetz in abgewandelter Form niederschlagen.

Zudem ist er der Vorsitzende des Stephanuskreises, ein Arbeitskreis, der sich mit dem Thema Religionsfreiheit befasst und sich für verfolgte Christen in der ganzen Welt einsetzt, ebenfalls Teil der derzeitigen Flüchtlingsdebatte. Auf die Frage „Haben wir eine Islamisierung?“ antwortet er mit einem bestimmten „Nein!“.

Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft, Hirte ist aber überzeugt, dass auch andere Familienmodelle als das klassische lebens- und förderungswert sind. Der entscheidende Punkt ist: „Es muss uns gut gehen in unserem Land. Gut geht es uns, wenn die Wirtschaft funktioniert, erst dann können wir verteilen. Noch wichtiger ist, überhaupt wählen zu gehen, denn wer nicht wählen geht, der stärkt die Ränder. Entwicklungen wie in der Türkei oder den USA wollen wir in Deutschland mit gemeinsamen Kräften vermeiden.“

http://www.heribert-hirte.de/

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