Zu Ehren Wilhelm Grimms (1941– 2012) wurde auf dem CSD in Hannover der Wilhelm-Grimm-Preis in sechs Kategorien verliehen.
Initiator Christian-Alexander Wäldner will mit ihm Menschen oder Institutionen ehren, die sich journalistisch, politisch oder historisch-forschend den Themenbereichen Buddhismus oder der schwul-bi-lesbisch-transidenten (Erinnerungs-)Kultur in Hannover und ganz Deutschland sowie in Österreich verdient gemacht haben.
DER PREIS
Der Preis erinnert an Wilhelm Grimm, der zuletzt in Hannover lebte und wirkte. Sein Lebensmotto „Im Leben stehend, ohne sich zu verstecken aber nicht um jeden Preis sein Leben zum Inhalt machen und für die Mitmenschen ein Vorbild sein; ihren Glauben um des Glaubens leben, ohne anderen Menschen vorangehen zu wollen.“ ist Grundlage der Preisverleihung.
Mit diesem undotierten Preis sollen Menschen oder Institutionen geehrt werden, die sich journalistisch, politisch oder historisch-forschend den Themenbereichen Buddhismus oder der schwul-bi-lesbisch-transidenten (Erinnerungs-)Kultur in Hannover und ganz Deutschland sowie in Österreich verdient gemacht haben.
Es gibt ihn in sechs Kategorien:
I. Preis für Forschungen der Geschichte der Homosexuellen
II. Preis für das Lebenswerk
III. Preis für journalistischen Nachwuchs
IV. Sonderpreis für Buddhismus
V. Sonderpreis für Journalistik
VI. Sonderpreis des Initiators
Jury sind Mitglieder (Studierende der Leibniz Universität Hannover des AKs "Die NS-Vergangenheit der TH Hannover) sowie alle Preisträgerinnen und Preisträger (ohne die fürs Lebenswerk ausgezeichneten). Der Preis soll künftig weiterhin beim CSD in Hannover verliehen werden.
DIE GEEHRTEN
Preisträger 2014 sind Andreas Friedrich, Claudia Schoppmann, Dietmar Engel, Gerrit Loos, Günter Grau, Hardy Sasse, Lars Geissler, das QWIEN, Rainer Hoffschildt, Stephan Ruthe und Thomas Paterjey.