Als dritter US-Bundesstaat hat nun auch Connecticut das Verbot der Homoehe gekippt. Der Oberste Gerichtshof des Staates entschied, dass die bisherige Benachteiligung homosexueller Partnerschaften verfassungswidrig sei. Die Entscheidung kann nicht angefochten werden und tritt am 28. Oktber 2008 in Kraft. Kritik kam umgehend aus dem Weißen Haus und vom republikanischen Gouverneur Jodi Rell, der sich aber dem Urteil unterordnen muss. Connecticut hat bereits seit 2005 eine Regelung zur eingetragenen Partnerschaft, diese war aber der Ehe nicht gleichgestellt. Dagegen hatten mehrere Paare geklagt und nun Recht bekommen. ck