Tucker Carlson, TV-Moderator bei NBC, steht derzeit in der Kritik der schwulen Organisation GLAAD. In einer Sendung berichtete Tucker von Erlebnissen aus seiner Vergangenheit. Darunter auch ein Zwischenfall auf einer öffentlichen Toilette, bei dem sich ihm ein fremder Mann anbot. Nachdem der Moderator also, wie er selbst sagt, angemacht wurde, holte er einen Freund zu Hilfe. Gemeinsam mit diesem schlug er den Unbekannten gegen die Wand und hielt ihn fest, bis die Polizei kam.
Auf diese Erzählungen hin, schrieb GLAAD an den Sender, da die Inhalte bei den richtigen Personen falsch ankommen könnten. Unterstützung von homophoben Angriffen wäre die Folge.
Tucker verteidigte sich und machte deutlich, dass er keinerlei Probleme mit Homosexuellen hat. Verschiedenste Blogger haben dies als eine Art Schwulen-Klatschen verstanden. Das ist absurd und verletzend für jeden, der sich jemals gegen eine unerwünschte sexuelle Annäherung gewehrt hat. Ich war nicht sauer auf den Mann, weil er schwul war. Ich war sauer, weil er mich befummelt hat äußerte sich Tucker zu den Vorwürfen.