Vergangene Woche zeigte die christliche Kirche in Uganda ihr Missgefallen an der homosexuellen Bewegung in Uganda. In Folge einer Pressekonferenz von Schwulenrechtlern kam es zu einer Demonstration der Kirchenmitglieder. Es war das erste Mal in der Geschichte des afrikanischen Landes, dass sich die Kirche zu einer homophoben Protestaktion versammelte.
Die religiöse Organisation sieht es als ihre Aufgabe an, christliche Werte hochzuhalten und auf Missstände im sozialen Bereich aufmerksam zu machen. Wir wollen die Menschen ermutigen, den Forderungen Homosexueller zu widerstehen, meinte der Sekretär der Kirchengruppe dazu.
In Uganda sind homosexuelle Beziehungen per Gesetz verboten, da sie gegen die Natur seien.
