Gerade erst regte sich deutlicher Unmut über US-Präsident Obama, der seinen homosexuellen Militärangehörigen nicht helfen will. Jetzt zeigt das südamerikanische Uruguay, wie es besser geht.
Staatspräsident Tabare Vazquez unterzeichnete ein Antidiskriminierungsdekret, welches festlegt, dass die sexuelle Orientierung kein Kriterium für den Militärdienst sein darf. Weiterhin bleibt zwar die öffentliche Zurschaustellung sexueller Neigungen verboten, dies gilt aber genauso für heterosexuelle Militärangehörige.
Uruguay hatte in der Vergangenheit mehrere Militärs wegen unsichtlichem (homosexuellem) Verhalten entlassen. ck
