Nach wie vor beschäftigen sich Männer viel zu wenig mit ihrem Hormonspiegel, dabei ist er maßgebend für das Wohlbefinden sowie für die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Insbesondere das männliche Sexualhormon Testosteron bestimmt darüber, ob wir fit sind und es uns gut geht oder ob wir antriebslos und schwach sind. Die Berührungsängste mit dem Thema Hormonsubstitution kommen vermutlich durch die mediale Stigmatisierung als Doping. Dabei kann schon ein vom Arzt verschriebenes Testosterongel, das äußerlich angewendet wird, zu mehr Vitalität und Lebensqualität verhelfen.
Spätestens ab dem 40. Lebensjahr sinkt der Testosteronspiegel rapide ab. Bis zum 75. Lebensjahr beträgt er nur noch dreißig Prozent. Doch auch bei jüngeren Männern wird vereinzelt ein Testosteronmangel attestiert. In jedem Fall äußert sich der Mangel hauptsächlich durch verminderte Tatkraft und oftmals eine schleichende Schwermut. Muskeln werden durch Fett ersetzt, Virilität und Sexualität gehen zurück, das Wohlbefinden sinkt.
Wie eine Studie von BAYER gezeigt hat, kann die heutige Leistungsgesellschaft einen Stressfaktor darstellen, der die Sexualität auch bei jüngeren Männern unter Umständen erheblich beeinflusst. Durch aggressive Überforderung wird die Steuerung der Hodenfunktion im Gehirn so gehemmt, dass die Testosteronproduktion im Hoden sinkt. Die Verminderung von Testosteron erzeugt einen Rückkopplungseffekt, bei dem die negative emotionale Situation des Mannes weiter verstärkt wird. Selbstwertgefühl, Leistungsfähigkeit und Sexualtrieb sinken, was wiederum Stress auslöst.
Ob ein Testosteronmangel der Grund dafür ist, lässt sich beim Arzt leicht feststellen. Da jedoch jeder Mann einen unterschiedlich hohen Normwert besitzt, ist der Normalbereich von Testosteron weit gespreizt zwischen 4 bis 10 ng/ml. Liegt man unter dem Mindestwert, empfiehlt sich eine Hormonsubstitution. Doch zunächst muss man den Killerfaktor Stress eindämmen, denn nur eine ganzheitliche Behandlung führt zur angestrebten Zufriedenheit und zu mehr Lebensqualität. Nur bei einer Änderung des Lebensstils ist eine überbrückende Behandlung mit Testosteron sinnvoll alleine wird sie zu Enttäuschungen führen. Der Hormonersatz hilft vor allem, wieder Kraft zu schöpfen und Energie für ein neues Leben zu haben.
Während man früher das Hormon in regelmäßigen Abständen spritzen musste, ist die Behandlung heutzutage viel angenehmer und bequemer. Die dermale Applikation, also eine Aufnahme über die Haut mittels Gel, ist inzwischen gängige Praxis in der Urologie. Es ist ein besonders schonender Weg: Der Abbau über die Leber wird vermieden, und über 24 Stunden hinweg wird ein gleichmäßiger Hormonspiegel imitiert. So wird die fehlende Eigenproduktion auf sanfte Weise ergänzt.
Mit Konzentrationen von maximal 50 ml pro Tag, von denen nur 10 bis 15 Prozent in den Blutkreislauf gelangen, ist ein Dopingeffekt ausgeschlossen. Dadurch werden die Nebenwirkungen minimiert im Vergleich zum hochdosierten Doping, das Nervosität, Aggression, Akne, Haarausfall und Prostatawachstum verursachen kann.
Anwender des Testo-Gels berichten über eine rasche Wirkung, wobei Müdigkeit, Schlappheit und depressive Verstimmungen zurückgehen. Gleichzeitig steigt die Lust auf Sport und Sex, was zu höherer Fitness und besserem Wohlbefinden führt. Es ist schon faszinierend, was ein Gel zum Auftragen auf den Bauch bewirken kann. Da sollte man die Berührungsängste beim Thema Hormonsubstitution schnell abbauen. ml
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