Foto: Juergen Teller
Lars Eidinger
Die meisten kennen den Großgewachsenen nur als renommierten Schauspieler an Theaterbühnen und in anspruchsvollen Filmen. Doch er kann auch anders.
Was viele nicht wissen: Schon 1998, da war er noch Student an der renommierten Berliner Schauspielschule „Ernst Busch“, veröffentlichte Lars eine 10“ Vinyl mit dem Titel „I’ll Break Ya Legg“ unter seinem Namen auf STUD!O K7s Sublabel Studio 54. Und schon seit 1996 ist er auch als DJ erfolgreich und legte u. a. in München, Barcelona, Brüssel, Avignon, Berlin, Montreal und Adelaide auf. Jetzt kommt das Album. Daruf zu hören: Hip-Hop im weitesten Sinne, durchaus groovige aber eben auch langsame und düstere Kompositionen (fast) ohne Lyrics. Aber mit lustigen Namen! Zum Beispiel „Looking Birds Holes In The Ass“ ließ uns schmunzeln.
„I’ll Break Ya Legg 1998 – 2016“ wird Anfang November veröffentlicht, auch steigt dann eine der – legendären – Partys des Kreativen: „Autistic Disco – pop is pop and art is art“. Die erste Party dieser Reihe öffnete übrigens 2002 ihre Pforten, also ist auch das ein Grund zum Feiern.
8.11., Autistic Disco – Pop is Pop and Art is Art, Schaubühne Berlin, Berlin, 22:30 Uhr