Foto: Loona Riia
Fred Roberts
„Ich schreibe Songs mit der konkreten Absicht, jemandem zu helfen, der die gleichen Erfahrungen macht. Ich möchte Teil von etwas sein, das größer ist als ich“, so Fred Roberts
20 Jahre jung, schwul und vor allem ein toller Künstler. Heute veröffentlicht Fred Roberts aus UK seine Debütsingle „Runaway“. Purer Pop-Rock mit viel, viel Melodie. Aber eben kein Dance-Pop, wie #mensch es vermutlich erwartet, wenn verraten wird, dass unter anderem Troye Sivan sein musikalisches Vorbild ist.
Über sein – recht rockiges – Lied, das zusammen mit Andrew Wells (er arbeitete unter anderem schon mit Phoebe Bridgers und Halsey zusammen) sowie Anthony Rossomando (Oscar-Gewinner als Co-Songwriter für „Shallow“ von Lady Gaga) entstanden ist, verrät der Sänger:
„Runaway ist ein Song über die Überwindung von Ressentiments gegenüber jemandem, der früher ein großer Teil meines Lebens war. Es ist eine Feier der Freiheit, die sich einstellt, wenn man eine schwierige Zeit und eine Person überwunden hat, die wahrscheinlich nicht die Beste für einen war. Jemand, der die Macht hatte, dein Glück mit ein paar Worten oder Taten zu zerstören. Das Lied beschreibt das letzte Mal, als ich ihn gesehen habe – in einer Kneipe mit Freunden, unerwartet und mit der Angst, die damit einhergeht.“
So weit, so traurig. „Aber letztendlich die Erkenntnis, dass ich nicht mehr voller Wut und Ärger bin, sondern voller Vergebung. Ich freue mich wahnsinnig darauf, den Song mit der Welt zu teilen, und ich hoffe wirklich, dass er ankommt.“ Schöner Gedanke und vor allem ein klasse Indie-Pop-Sound, der sofort ins Ohr geht. links.fred-roberts.com
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