
Foto: Ausstellungsansicht Munch. Lebenslandschaft, © David von Becker
Munch ließ sich bis 1908 auf das kaiserzeitliche Berlin ein, wohnte und wirkte hier, und obwohl Munch ab 1909 wieder in Norwegen lebte, blieb Berlin bis 1933 einer der wichtigsten Ausstellungsorte in Europa
Die erste Ausstellung zu Edvard Munchs Landschaftsdarstellungen ist noch bis April in Potsdam zu erleben.
Der Künstler Edvard Munch (1863 – 1944) ist für seine eindringlichen Darstellungen elementarer menschlicher Empfindungen bekannt. Eine ebenso wichtige Rolle wie das Interesse an den seelischen Dimensionen des Daseins spielte jedoch Munchs Faszination für die Natur.
Die Ausstellung „Munch. Lebenslandschaft“ und der zugehörige Katalog erforschen erstmals die Bedeutung von Munchs Naturdarstellungen und hinterfragen gängige Vorstellungen. Reflektiert werden dabei die künstlerischen, wissenschaftlichen und philosophischen Einflüsse seiner Zeit, die zu Munchs Naturverständnis beitrugen.
Bis 1.4., „Munch. Lebenslandschaft“, Museum Barberini, Potsdam, www.museum-barberini.de