Foto: Alamode
„PortraitFrauFlammen“
Portrait einer jungen Frau in Flammen
Das Kino im DFF widmet sich im Mai der französischen Regisseurin Céline Sciamma. Zentrales Thema ihrer Filme ist immer wieder die Adoleszenz, das Erwachsenwerden, die Entdeckung der eigenen Sexualität und mitunter auch der geschlechtlichen Identität. Das DFF zeigt alle ihre bisher gedrehten sechs Filme. Unsere Tipps: das mit der Queer Palm 2019 in Cannes ausgezeichnete Drama „Portrait einer jungen Frau in Flammen“, das im 18 Jahrhundert spielt: Die junge Malerin Marianne erhält den Auftrag, die junge Adelige Héloïse zu portraitieren, die kurz vor der Heirat steht; dabei kommen sich die beiden Frauen näher. Ein Film wie ein Gemälde, voller Zartheit und lustvoller Neugier, und ein zeitloses Meisterstück über verbotene Liebe, Begierde und brennende Sehnsucht (11.5., 20:30 Uhr, 12.5. 18 Uhr).
Foto: Alamode
„Tomboy“
Tomboy
Aus dem Jahr 2011 stammt „Tomboy“: Die zehnjährige Laure sieht aus wie ein Junge – sie fühlt sich auch als Junge. Als sie mit ihren Eltern umzieht, stellt sie sich den neuen Nachbarskindern als „Michael“ vor und verbringt so die Sommerferien. Probleme gibt es, als sich die gleichaltrige Lisa in Michael verliebt. (15.5., 18 Uhr, 18.5., 20:30 Uhr).
Foto: Alamode
„WaterLilies“
Water Lillies
In „Water Lilies“ begegnen die beiden Teenager-Schulfreundinnen Marie und Anne ihren ersten sexuellen Begierden; während Anne in den Wasserballspieler François verknallt ist, schwärmt Anne für die Synchronschwimm-Trainerin Floriane – das Karussell der Liebe dreht sich. (21. und 29.5., jeweils 20:30 Uhr).
Kino im DFF, Schaumainkai 41, Frankfurt, www.dff.film