Foto: AIDS-Hilfe Frankfurt
IDAHOT 2017
Die Regenbogen-Crew der AIDS-Hilfe
IDAHOT Frankfurt
Das Regenbogenteam der AIDS-Hilfe Frankfurt lädt anlässlich des IDAHOT zu einer großen Straßenaktion auf der Zeil, die die Vielfalt der menschlichen Identitäten sowohl zeigt, erklärt als auch wertschätzend vermittelt; dazu gibt es Informationen zu Beratungs- und Hilfsangeboten in Frankfurt. Höhepunkt wird um 18 Uhr die „Menschenkette der Solidarität“ werden, als gemeinsames Zeichen für Akzeptanz und Respekt gegenüber allen Menschen.
Zuvor lädt um 16 Uhr die Frankfurter Dezernentin für Integration und Bildung Sylvia Weber zu einem Moment des Gedenkens und Feierns am Frankfurter Engel, dem Mahnmal Homosexuellenverfolgung.
Um 17 Uhr laden Ermis Frankfurt und ARCO, das LGBT-Netzwerk der Commerzbank, in Zusammenarbeit mit weiteren LGBT-Mitarbeiternetzwerken von PrOUT at Work sowie dem LSVD Hessen, den Rainbow Refugees Frankfurt und dem schwule Forum 40 Plus zum Treff am Mahnmal Homosexuellenverfolgung, samt einer Kranzniederlegung, einem Gedenkwort und einer Schweigeminute.
17.5., Zeil 114, Höhe Galeria Kaufhof / My Zeil, Frankfurt, 15 – 18 Uhr, Infos über www.frankfurt-aidshilfe.de
17.5., Mahnmal Homosexuellenverfolgung Frankfurter Engel, Klaus-Mann-Platz, Frankfurt, 16 und 17 Uhr
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IDAHOT Switchbaord
Auch das Switchboard steuert eine Veranstaltung zum IDAHOT bei: Zum einen wird am Abend eine Ausstellung in Gedenken an den Frankfurter Künstler Klaus Struck eröffnet; in seinen Comicähnlichen gemalten Collagen thematisiert Struck das pulsierende Leben in Frankfurt und lässt dabei auch HIV und Aids nicht außen vor. Zusätzlich wird es eine Podiumsdiskussion von „unschlagbar“, dem schwulen Anti-Gewalt-Projekt der AIDS-Hilfe, geben, die die Frage untersucht, inwieweit Frankfurt für Lesben, Schwule und Transgender eine sichere Stadt ist. Obwohl Homo- und Transsexualität gesellschaftlich heute weitaus breiter akzeptiert sind, erschrecken gerade in letzter Zeit vermehrte Meldungen über homo- und transfeindliche Übergriffe. Sind das Randerscheinungen oder eine Tendenz, die zum Handeln auffordert? Es diskutieren Constance Ohms, Vorstandsmitglied des Bundesverbands der lesbischen, lesbisch-schwulen und transidenten Anti-Gewalt-Initiativen Deutschland, Matthias Block-Löwer, Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen beim Polizeipräsidium Frankfurt, Norbert Dräger, Berater beim schwulen Anti-Gewalt-Projekt „unschlagbar“ und Jessica Purkhardt, Römer-Abgeordnete und LGBT*-Aktivistin. Die Moderation übernimmt Ralf Döblitz vom Switch-Kultur-Team.
17.5., Switchboard, Alte Gasse 36, Frankfurt, 19 Uhr, www.switchboard-ffm.de
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IDAHOT LIBS
Das LIBS wird am Internationalen Tag gegen Homophobie konkret: Unter dem Titel „Erfahrungen mit Mehrfachdiskriminierung – Was heißt Rassismus, Sexismus, Homophobie konkret?“ können konkret Diskriminierungserfahrungen ausgetauscht und diskutiert werden, um deren Mechanismen zu erkennen. Als Experten sind Dr. Muriel González Athenas und Saboura M. Naqshband vor Ort, die beide aktiv gegen Rassismus und Sexismus engagiert sind. Die Veranstaltung richtet sich an lesbische und bisexuelle Frauen, queere und Trans-Personen, die sich dem lesbischen Spektrum zuordnen.
17.5., LIBS, Alte Gasse 38, Frankfurt, 19:30 Uhr, http://libs.w4w.net
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IDAHOT HANAU
Queer Hanau möchte am 17.5. von 14 bis 18 Uhr mit einem Infostand auf dem Freiheitsplatz auf Gleichberechtigungs-Missstände hinweisen und dem Thema eine öffentliche Stimme geben.
17.5., Freiheitsplatz, Hanau, 14 - 17 Uhr, www.queer-hanau.de
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IDAHOT Wiesbaden
In Wiesbaden steht der IDAHOT unter dem Motto „Alle Familien brauchen gleiche Rechte“. Um 16 Uhr starten Aktionen und Kundgebungen auf dem Marktplatz, ab 19 Uhr lädt „Warmes Wiesbaden“ in die Badhaus-Bar zur Diskussionsrunde „Wie kann man die Situation von LGBTQ-Menschen und ihren Familien verbessern?“. Mit dabei sind unter anderen Dimitrios Bakakis (GRÜNE Frankfurt), Annette Lux von „Warmes Wiesbaden“ und die Literaturwissenschaftlerin Annette Kühn. Jannis Plastargias leitet die Runde. Im Anschluss gibt es ein Konzert mit Chris & Taylor.
17.5., Marktplatz Wiesbaden, 16 Uhr und Badhaus.Bar, Häfnergasse 3, Wiesbaden, 19 Uhr, www.badhaus-bar.de
Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de
IDAHOT Wiesbaden
IDAHOT Mainz
Wie in den vergangenen Jahren hat sich auch dieses Jahr zum IDAHOT in Mainz unter der Federführung von QueerNet Rheinland-Pfalz, dem landesweiten Netzwerk schwul-lesbischer, bisexueller und transidenter Gruppen und Initiativen, wieder ein Bündnis gefunden, das rund um den 17.5. eine ganze Aktionswoche mit verschiedenen Veranstaltungen zum Thema Homo- und Transphobie auf die Beine stellt. Kernveranstaltung ist die Kundgebung samt Luftballon-Aktion sowie einem innigen Kiss- und Hug-In am 17.5. um 18 Uhr auf dem Mainzer Marktplatz. Zuvor trifft man sich um 15:30 Uhr in der Bar jeder Sicht zum Befüllen der Luftballons, um dann ab 17:30 Uhr im Sternmarsch durch die Innenstadt zum Marktplatz zu laufen. Am 15.5. hält Prof. Volker Sommer in der Alten Mensa der Uni Mainz einen Vortrag zum Thema „Wider die Natur? Homosexualität und Evolution“, am 18.5. um 19 Uhr berichtet Ceren Sener in der Bar jeder Sicht unter dem Motto „Isn’t it love?“ vom queeren Leben in der Türkei oder am 21.5. bringt der schwul-lesbische Chor „Die Uferlosen“ ein Konzert in der Bar jeder Sicht. Alle Veranstaltungen zum IDAHOT in Mainz finden sich auf der Facebookseite.
17.5., Kundgebung, Marktplatz, Mainz, 18 Uhr, mehr Infos zum Rahmenprogramm über www.facebook.com/IDAHOTMZ
Foto: QueerNet RLP
IDAHOT Mainz
IDAHOT in Mannheim und Heidelberg
Zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17.5. wird es am Mannhiemer Paradeplatz verschiedene Infostände geben, die über Homosexualität und LSBTTIQ-Rechte informieren. Veranstaltet vom CSD Rhein-Neckar und SchLIMm gibt es um 18 Uhr eine Kundgebung samt Aktion. Am darauffolgenden Samstag, dem 20.5., wird es von 15 bis 17 Uhr in der Heidelberger Innenstadt ebenfalls eine Infostand-Aktion geben; im Anschluss folgt eine Kundgebung mit Musik, verschiedenen Aktionen und Flashmobs, veranstaltet von „Queeres Netzwerk Heidelberg“. Get together!
17.5., Paradeplatz Mannheim, 17 – 18:30 Uhr, 20.5. Anatomiegarten / Hauptstraße, Heidelberg, 15 – 17 Uhr, mehr Infos über www.netzwerk-lsbttiq.net/
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
IDAHOT Mannheim
IDAHOT Stuttgart
Der Verein IG CSD Stuttgart wird in Kooperation mit dem LSVD Baden-Württemberg in diesem Jahr wieder eine Aktion zum Internationalen Tag gegen Homophobie anbieten. Von 11 bis 19 Uhr wird es auf der Königsstraße am Schlossplatz einen Stand geben, der über Homo- und Transphobie informiert und Bewusstsein für das Thema fördert. Der Höhepunkt ist die große Aktion um 17:50 Uhr, beim der unter dem Motto „Wir lassen Homo- und Transphobie fliegen und Akzeptanz steigen“ Luftballons in den Stuttgarter Himmel gelassen werden.
17.5., Königsstr. / Schlossplatz, Stuttgart, 11 – 19 Uhr, www.csd-stuttgart.de
Foto: IG CSD Stuttgart e.V. / DigitalDesignTeam