![„PrideMarch“ „PrideMarch“](https://www.maenner.media/downloads/95695/download/PrideMarch.jpg?cb=144804d263fe511cdeb85e35837c75cd&w={width}&h={height})
Foto: Mercedes Mehling, unsplash.com
„PrideMarch“
Nach der Premiere im vergangenen Jahr wird im Juni dieses Jahres erneut zum Pride March in Heidelberg eingeladen – mit einer Demo durch die Innenstadt samt Abschlusskundgebung. „Ziel ist nicht nur die Heidelberger LSBTIQA+ Community sichtbar zu machen, sondern isolierten und vereinsamten LSBTIQA+ den Zugang zur Community zu erleichtern“, heißt es in einer Erklärung des Pride-March-Orgateams des Queerfeministischen Kollektivs Heidelberg; im Rahmen der öffentlichen Demo und Kundgebung kann man kann man einfach zuschauen, dabei sein, sich einklinken, soldarisieren und Kontakte knüpfen. Inhaltlich fokussiert sich der zweite Pride March Heidelberg in diesem Jahr stark auf lokale Ereignisse: „Wegen der vergangenen Angriffe auf die Heidelberger LSBTIQA+ Community ist es umso wichtiger, dass der Pride March stattfindet und sich die Stadt Heidelberg mit ihrer LSBTIAQ+ Community solidarisiert“, erklärt das Queerfeministische Kollektiv; konkret werden Beispiele genannt wie Anfeindungen seitens der AfD im Heidelberger Stadtblatt, die Petitionen von CDU-Gemeinderäten für ein Genderverbot, aber auch religiös motivierte queerfeindliche Äußerungen. Im Rahmen des Open Dykes Festivals wurden außerdem zwei LSBTIQ*-Fahnen von städtischen Masten grissen. Die Demo-Route des Pride March und der Ort der Abschlusskundgebung standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest, werden aber zeitnah bekannt gegeben.
15.6., Pride March Heidelberg, mehr Infos über www.facebook.com/QueerFemKollektivHD/