![„LifeisNotACompetition“ „LifeisNotACompetition“](https://www.maenner.media/downloads/95390/download/LifeIsNotACometition.jpg?cb=61f2bce50aef215603d2cf2587e7e2e2&w={width}&h={height})
Foto: Cine Global
„LifeisNotACompetition“
Die Regisseurin Julia Fuhr Mann portraitiert in ihrer beachtenswerten Doku „Life Is Not A Competition, But I’m Winning“ nicht-binäre und trans Menschen im Leistungssport – ein Bereich, in dem das binäre Geschlechtersystem fast unumstößlich aufrechterhalten wird. Was aber passiert mit Sportler*innen, wenn sie nicht in diese Kategorien passen? Wo finden dissidente Körper im Hochleitungssport ihren Platz? Unter den im Film Portraitierten ist zum Beispiel die trans Marathonläuferin Amanda Reiter, die immer wieder mit Vorurteilen der Sportveranstalter zu kämpfen hat, oder die 800-Meter-Läuferin Annet Negesa, die von internationalen Sportverbänden zu hormonverändernden Maßnahmen gedrängt wird. Neben den konkreten Auswirkungen für die Athlet*innen wird auch das Geschlechterbild von Millionen Sportfans nachhaltig beeinflusst. Julia Fuhr Manns Film wurde beim Internationalen Frauen Film Fest Dortmund & Köln für die beste Bildgestaltung ausgezeichnet.
Trailer:
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Der Mannheimer Sportverein mvd zeigt die Doku mit Spielszenen in Kooperation mit dem Cinema Quadrat und dem Kommunalen Kino Mannheim. Zu Gast ist die Kostümbildnerin Angela Queins, die die von ihr gestalteten Kostüme für Julia Fuhr Manns Film vorstellt. Zusätzlich wird es eine Diskussionsrunde mit Farina Stock vom Cinema Quadrat und Volker Desch vom mvd geben, über Diversität in der Mannheimer Sportlandschaft und die Möglichkeiten zur Schaffung von inklusiven und sicheren Räumen für dissidente Körper.
6.6., Cinema Quadrat, K1 2, Mannheim, 19:30 Uhr, www.cinema-quadrat.de , www.mvd-mannheim.de