Foto: Salzgeber
Ein Bild aus „Knochen und Namen“ mit Godehard Giese
Wir gratulieren den Macher*innen des queeren Filmvergnügens, das nicht nur beständig unterhält, sondern auch die LGBTIQ*-Kreativszene unterstützt und sichtbar macht, die wiederum queeres Leben sichtbar macht!
Dieses Jahr steht das 5. Wiegenfest des wichtigen Kulturereignisses an – das wird natürlich cineastisch gefeiert. Und zwar „mit den besten queeren Filmen des Jahres“, so das Team des Happenings. Vom 7. bis zum 13. September zeigt das „Queerfilmfestival“ eine ganze Woche lang herausragende nicht-heteronormative Spiel- und Dokumentarfilme. Und das bundesweit in 13 Städten. Darauf freuen kann #mensch sich in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Fürstenwalde, Halle (Saale), Köln, Leipzig, Magdeburg, München, Nürnberg, Stuttgart – und auch in Österreich, im schönen Wien.
Einige Filme können wir hier schon verraten: Zu sehen sein soll Georgia Oakleys „Blue Jean“ (ein Film „über eine lesbische Lehrerin im England der 1980er-Jahre unter Margaret Thatcher“) oder Hannes Hirschs Coming-of-Age-Film „Drifter“ (Bild rechts), der Film lief schon auf der Schwulen Filmwoche Freiburg (wir berichteten) und erzählt von der (sexuellen) Selbstfindung eines jungen Queers. Ebenso gezeigt werden sollen Fabian Stumms Langfilmdebüt – eine schwule Beziehungskomödie namens „Knochen und Namen“ mit Godehard Giese (Bild oben) – sowie Theo Montoyas Dokumentarfilm „Anhell69“ (ein packender Film über „das Leben in ständiger Todesnähe in der Queer-Szene im kolumbianischen Medellín“). Eine wunderbare Möglichkeit, queeres Kino zu erleben. Alles Gute zum Geburtstag!
7. – 13.9., „Queerfilmfestival“, www.queerfilmfestival.net