
Marcel Broodthaers
Marcel Broodthaers: Un Jardin d’hiver, 1974. Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof, Berlin. Foto: Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, SMB, Schenkung der Friedrich Christian Flick Collection/Thomas Bruns, The Estate of Marcel Broodthaers und VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Die Geschichte der Installationskunst von den 1960er-Jahren bis heute.
Kunst soll, darf und kann vor den Kopf stoßen. Den Geist dazu bringen, anders zu denken, Dinge und Zusammenhänge zu entdecken. Und neben der Malerei und der Performance-Kunst ist sie ein wichtiges Instrument, künstlerische Gedanken umzusetzen, die Installationskunst, die Mitte des 20. Jahrhunderts aufkam. Die Ausstellung „moving is in every direction. Environments – Installationen – Narrative Räume“ macht die Geschichte der Installationskunst von damals bis heute erlebbar – mit dem Fokus auf Erzählstrukturen.
Auf ca. 3.500 qm Ausstellungsfläche werden unter anderem Werke von Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Peter Fischli und David Weiss, Isa Genzken/Wolfgang Tillmans, Bruce Nauman, Bunny Rogers, Gregor Schneider, Thomas Schütte sowie Wolf Vostell gezeigt. Ein Ausgangspunkt für die Erkundung der skulpturalen Anordnungen, Bildfolgen oder räumlich inszenierten Narrationen ist die von Gertrude Stein propagierte nicht-lineare Erzählstruktur, auf die der Ausstellungstitel verweist.
17.3. – 3.9., moving is in every direction. Environments – Installationen – Narrative Räume, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, Invalidenstraße 50/51