Bild: Josh McKenna „Butt Selfie“
Ist auch ein Selfie, ja. Aber darum geht es eher nicht ...
Noch nie hat der Mensch es so genossen, sich selbst, oft auch stark beschönigt, zu zelebrieren. Mit dem Siegeszug der Foto-Handys entstand die Lust am eigenen Gesicht. Dank Filtern und Lieblingspose sehen zwar Abgebildete nicht immer so aus, wie sie sie real aussehen, aber es ist ja auch (irgendwie) Kunst, oder?
Die Kurator*innen des Innocent Collective wollen eure Selfies! Geplant ist eine Ausstellung zum Thema „Selbstporträt – Identität im 21. Jahrhundert“, bis zum 30. April kann #mensch seine Kunstwerke einreichen.
Und das geht auch auf sehr vielfältige Weise, erlaubt sind Malerei, Fotografie, Skulpturen, Video, Installation und Performance. Auf Social Media wird dazu Folgendes verraten: „Das Selbstporträt ist das selbstreflektivste aller Genres und somit ist es sehr spannend zu sehen, wie verschieden Menschen sich in der heutigen Zeit darstellen. Noch nie gab es so viele Selbstbildnisse wie heute. Im Zeitalter von Social Media hat jeder Mensch die Möglichkeit, sich online selbst darzustellen und zu präsentieren. Smartphones haben das Selbstporträt demokratisiert. Gerade heutzutage ist dieses Thema nicht aus der Kunst wegzudenken.“ Wer mitmachen will, der, die kann die E-Mail-Adresse im Infokasten nutzen.
„Selbstporträt – Identität im 21. Jahrhundert“, Kunstraum Potsdamer Straße, Potsdamer Str. 61/63, Berlin, Bewerbungsfrist: 30. April, innocentexhibition@gmail.com
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