Am 2. März um 19 Uhr ist die Vernissage zu Thomas Werks Ausstellung „Sieben Werke der Barmherzigkeit“.
Christhard-Georg Neubert von der Stiftung St. Matthäus, Berlin über die kommende Ausstellung: „Die Arbeit des Berliner Malers und Bildhauers Thomas Werk sieht ein skulpturales Bild im städtischen Raum vor. Dabei gehört der minimalistische Ansatz, die gestalterische Reduktion auf ein Minimum an Umriss, Volumen und Farbe, zu den Vorzügen dieser Skulptur. Auffallend ist, dass der künstlerische Entwurf ohne Ablenkung durch ornamentale Elemente auskommt. Der Betrachter wird nicht gestört durch Überfluss und Verschwendung in den eingesetzten Mitteln.“
Reduktion als Stilmittel, passend zur – kleinen und in vielen Religionen wichtigen – Zahl 7.
„Die Arbeit vermeidet jede geschmäcklerische Gefälligkeit, es handelt sich um eine Ästhetik der extremen Einfachheit, wobei Simplizität hier nicht Banalität bedeutet, sondern radikale Reduktion... Die radikale Reduktion der Form fordert Stille ein, sie propagiert Schweigsamkeit und einen hohen Ernst in der redseligen Bilder- und Sprachflut unserer Zeit.“
Am 29.3. ist Thomas Werk zum Künstlergespräch anwesend.
2.3. – 5.4., Thomas Werk „Sieben Werke der Barmherzigkeit, GALLERY2, Auguststraße 2, www.gallery2.berlin