Jacky-Oh und beste Tracks

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Foto: M. Rädel

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Frischluft en masse, Beats, die antreiben und viele Klubber, die mal im Tageslicht zeigen können, wie sie sonst auf Raves und zu Hause vorm Spiegel zur Tanzmusik abgehen.

Die „TANZDEMO“ ist – der Name verrät es – eine Demonstration der Lebensfreude vieler Liebhaber der elektronischen Musik, nicht mehr und nicht weniger, legal und unter freiem Himmel. Mit dabei ist auch Dragqueen Jacky-Oh Weinhaus von Travestie für Deutschland. Wenn ihr euch jetzt noch an die immer noch notwendigen Maßnahmen und Bestimmungen zur Bekämpfung der andauernden Corona-Pandemie haltet, wird das ein großer Spaß! Los geht es ab 15 Uhr am U-Bahnhof Frankfurter Tor. www.kollektiv-kirsch.de

Wissenswertes: Größen wie Ellen Allien kamen in den 1980ern zum ersten Mal in Kontakt mit elektronischer Klubmusik, die sich damals gerade von DJs gemischt aus den Produktionen von Kraftwerk, gepaart mit House, High Energy von Producern wie Patrick Cowley und Giorgio Moroder sowie Sven Väths Underground-Elektro und einer Prise Punk entwickelte. Damals wie heute war alles möglich, was die Musikmaschinen hergaben: schnell, brachial, verspielt oder auch happy, Techno hat viele Gesichter und Klänge. Bekannte Techno-Rave-Hits in den Charts sind „Go“ von Moby, „Sonic Empire“ von WestBam/Members of Mayday, „L'amour toujours“ von Gigi D'Agostino, „One More Time“ von Daft Punk, „Levels“ von Avicii und (für viele) auch „Das Boot“ von U96. 1991 allerdings ging es schon los, dass sich Eurodance als die kommerzielle Variante herauskristallisierte, meist auch mit Gesang. Techno ist bis heute in den Klubs erfolgreich und immer wieder in den Charts, etwa durch Paul Kalkbrenner, VIZE oder (je nach Track) durch Robin Schulz und Felix Jaehn.

Grafik: www.kollektiv-kirsch.de

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