Foto: Marc Martin
Mathis Chevalier
„Nackt zu posieren bedeutet nicht, dass ich mich bloßstelle“, so Mathis Chevalier. „Ich lerne viel mehr über mich selbst, indem über den Tellerrand schaue.“
Wenn sich ein (heterosexueller) Mann seiner Sexualität sicher ist – oder er sich eben gar nicht definieren will –, dann hat er keinen Grund, Probleme mit queeren Künstler*innen zu haben, die mit ihm arbeiten wollen, die ihn auch mal erotisch in Szene setzen.
Mathis Chevalier ist so ein Kerl, dem die Männerherzen zufliegen. Und der MMA-Champion will seine Präsenz sogar dazu nutzen, sich gegen Queerfeindlichkeit und Homophobie einzusetzen, das macht er mithilfe der Fotografie. Der queere Künstler Marc Martin präsentiert gerade sein neues Buch „TOMBER DES NU(E)S“ („fallender Akt“), in dem er den sexy Sportler in berühmten Posen und sinnlich abgelichtet hat. Erotik pur! Aktuell stellt Marc das Buch in seiner Heimatstadt Paris aus (mehr dazu hier: www.marcmartin.paris), in Berlin kann #mensch es zum Beispiel bei Eisenherz bekommen. www.instagram.com/mathis_chevalier_
Foto: Marc Martin
Mathis Chevalier
Foto: Marc Martin
Mathis Chevalier
Marc Martin: „Es ist meines Erachtens nicht ungesund, sich zu männlichen Attributen hingezogen zu fühlen. Ich glaube nicht, dass ein Mann deshalb giftig wird, weil er männlich auftritt. Probleme entstehen dann, wenn ‚Mannsein‘ in Überheblichkeit ausufert.“
Foto: Marc Martin
Mathis Chevalier
„TOMBER DES NU(E)S“ sei die Geschichte zweier Männer, die sich kennenlernen, obwohl zwischen ihnen ein Vierteljahrhundert liegt, so Marc Martin. www.instagram.com/things_that_stink
Foto: Marc Martin
Mathis Chevalier
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