Cadinot: Singulier Masculin, 1977, Tirage argentique d’époque, Tampon Cadinot au verso, 30 x 24 cm
Cadinot: Garçon tatoué, 1976, Tirage argentique d’époque, 30 x 24 cm
Jean-Daniel Cadinot, der französische Regisseur und Produzent schwuler Vollerotik, wird aktuell mit einer Ausstellung in Paris geehrt. Bis heute steht sein Werk für tabulose Emanzipation diskriminierender Gesetze und ein erstarkendes schwules, queeres Selbstbewusstsein. „Photographies VINTAGE des années 1973 / 1980“ ist eine erotische Zeitreise mit damals oft verbotener und geächteter Kunst.
Die Karriere von Jean-Daniel Cadinot (1944 – 2008) begann als Fotograf, etwa von damals prominenten Musiker*innen wie Patrick Juvet („I Love America“, „Sonia“, „Où sont les femmes?“ ...), erst ab Ende der 1970er begann er schwule Fantasien in Filmform umzusetzen.
Etwa lustvolle Freizeitcamps, derbe Wandertouren, zügellose Skihütten und wilder Sex auf einem der Basare des Maghreb („Harem“ (1984)). Seine recht jungen Darsteller waren meist zwischen 18–25 Jahre alt, so auch seine Modelle, die für seine Fotos posierten. Bis Ende April stellt die Galerie Au Bonheur du Jour von Nicole Canet seine Bildkunst aus den Jahren 1973 – 1980, den Jahren vor AIDS, aus.
Bis 20.4., „Jean-Daniel Cadinot: Photographies VINTAGE des années 1973 / 1980“, Au Bonheur du Jour – Nicole Canet, 1 rue Chabanais, 75002 Paris, www.aubonheurdujour.net
Cadinot: Cuir et moto, de la Revue « Attack », 1978, Tirage d’époque sur papier RC, 30 x 24 cm
Cadinot: Jeu de miroir, 1974, Tirage argentique d’époque, 30 x 24 cm
Cadinot: Partie de billard, de la revue « Tendres voyous », 1977, Tirage argentique d’époque, 2 tampons Cadinot au verso, 30 x 24 cm
Mehr ähnliche Features findest du auf www.instagram.com/blu_germany.
