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Jimmy Somerville
Vor allem in den 1980er- und 1990er-Jahren sorgte der 1961 geborene Schotte Jimmy für Sichtbarkeit und ließ mit Hits wie „Don’t Leave Me This Way“, „Hurt So Good“ und „Why?“ tanzen. Der Künstler ist ein wichtiger Vorkämpfer der weltweiten LGBTIQ*-Bewegung
Vor etwa 40 Jahren war dieses Stück eines der ersten Pop-Lieder, die ein wirklich schwules Thema hatten, die von schwuler Identität berichteten. Jetzt gibt es „Smalltown Boy (ABSOLUTE. Rework)“. Und dieser Remix ist wirklich, wirklich sehr gut.
Denn das Lied wurde nicht einfach mit einer Bass Drum, die alles niederwalzt, erschlagen und unterlegt, es wurde umgearbeitet. Es bleibt High Energy, hat aber discoide Momente und sogar Trance-Einflüsse sind herauszuhören. Das Video blieb dasselbe: Ein junger Mann (Sänger Jimmy Somerville), der in einem Kleinstadt-Schwimmbad das Lächeln eines Kerls missversteht und letztendlich homophob angegriffen wird.
Ein wichtiges und mutiges Video, das damals wie heute der heterosexuellen Mehrheit zeigt, dass es eben nicht so einfach ist, schwul zu leben. Die aktuellen Zahlen zeigen zudem: Es wird wieder gefährlicher, sichtbar zu sein. Leider. Hier ist der Clip zu „Smalltown Boy (ABSOLUTE. Rework)“, unser Video des Tages.
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