Fotos: NPG Records / Columbia Records / M. Rädel
Ob er es wollte oder nicht: Prince machte Queers Mut! Destiny Drescher (rechts im Bild) legt heute die Hits der 1990er auf, da hatte er unter anderem den Hit „Cream“ ...
Die Dragqueen Destiny Drescher, DJ mikki_p und auch DJ Modeopfer sind nur einige der Queers, die sich dem 2016 verstorbenen Musiker Prince bei der nächsten „bump!“ im SchwuZ (Rollbergstraße 26) annehmen.
Dank funkiger Hits wie „Purple Rain“, „Batdance“, „When Doves Cry“ und „Kiss“ hatte er weltweit Erfolg. Mit „Gett Off “, „7“, „Cream“ und „The Most Beautiful Girl in the World“ schaffte er aber auch bis in die 1990er Top-Platzierungen – zuweilen unter Namen wie „Symbol“. Beständig erfolgreich war der Sänger in den Albumcharts, etwa mit „Sign o’ the Times“ 1987, „Diamonds and Pearls“ 1991 und „Musicology“ 2004.
Leider wurde seine „Freundschaft“ zur LGBTIQ*-Community mit seinem Wechsel zu den Zeugen Jehovas 2003 „beendet“. Immer wieder tauchten in den Medien queerphobe Aussagen auf. Die Show im SchwuZ, moderiert von Kaey, wird sich dann wohl auf den Prince VOR seinem Sinneswandel konzentrieren. Dessen Musik ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Einlass am 6. April ist ab 22:30 Uhr.
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