Bild: Stefan Merkt
Der Wahl-Berliner Künstler Stefan Merkt erfreut ab Ende März etwa vier Wochen lang mit seinen erotischen Werken auf alten Ölgemälden im Romeo und Romeo.
Schon seit über 35 Jahren ist er in der Leder-Fetisch-Community unterwegs, seit 1989 sammelt, klebt und pinselt Stefan Merkt Briefmarken und eigene Kunst zu einem eindrucksvollen Ganzen namens Stampagen (diese Bezeichnung wurde 1991 für seine Kunst erfunden).
Den Künstler und queeren Aktivisten (geboren in Baden-Württemberg, in Köln Gründer der Galerie „Kölner BilderSchreck“, 1992 Organisator der „Artists Against AIDS“ (vierzig Kunstveranstaltungen zum Kölner Welt-AIDS-Tag)) interessieren dabei weniger die Informationen der Marken als deren Farben, Formen und Strukturen. Stefan Merkts Kunst ist dieses Jahr ab Ostern ganz passend zum Lederspaß am Nollendorfplatz-Kiez im Romeo und Romeo in der Motzstraße 20 zu genießen. www.instagram.com/stefan_merkt_official